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FACHSTELLE

Ambulante Lösungen vor Ort nehmen zu und der Bedarf steigt stetig. Sei es in der Schule oder in Familien. Seit 2015 führen wir die Fachstelle Kinder, Jugend und Familie, kurz KJF, mit dem Ziel ein bedürfnisgerechtes Angebot im ambulanten Bereich zu schaffen.

Heute ist der Bereich KJF etabliert und wird von verschiedenen Auftraggebern (Schulen, Familien, Kinder und Erwachsenenschutzbehörde, Berufsbeistandschaft, etc.) genutzt und in Anspruch genommen. Wir sind bestrebt gemeinsam ihre Bedürfnisse zu erkennen und entsprechende Lösungen mit Ihnen zu erarbeiten.

Schulsozialarbeit

Die Schule steht im Wandel. Die Komplexität der Schule hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Schulunabhängige Belastungssituationen werden von Kindern und Jugendlichen in die Schule getragen und verlangen Lösungsmodelle, die von den Lehrpersonen aus zeitlichen und fachlichen Gründen nicht angegangen werden können.

Die Casa Depuoz bietet seit 2015 Schulsozialarbeit in verschiedenen Gemeinden im Kanton Graubünden an. Eine Fachperson aus dem Bereich der Sozialen Arbeit, Sozialpädagogik oder Psychologie wird von uns für Ihre Schule angestellt. Sie stellt das Angebot der Schulsozialarbeit in Ihrer Schule sicher. Die Kernaufgaben der Schulsozialarbeit sind Beratung, Vernetzung, Prävention und die Triage zu weiterführenden Angeboten.

Wichtig zu wissen:

  • Die Casa Depuoz ist politisch und konfessionell neutral
  • Zurzeit (Stand 2024) arbeiten 10 Fachpersonen an verschiedenen Schulen im Kanton Graubünden für die Fachstelle der Casa Depuoz. Dieses Team-Fachwissen ist gross und steht Ihrer Schule zur Verfügung
  • Wir führen regelmässige Teamsitzungen mit Fallbesprechungen und Einzelcoaching für alle Teammitarbeiter:innen durch.
  • Wir arbeiten eng mit allen systemrelevanten Personen aus dem schulischen und privatem Umfeld zusammen.
  • Wir bieten fachlich kompetentes Coaching für Lehrpersonen bei anspruchsvollen Klassendynamiken an.
  • Die Schulsozialarbeit richtet ihren Fokus auf Früherkennung und -Intervention.
  • Die Schulsozialarbeit organisiert präventive Veranstaltungen und führt diese gemeinsam mit der Schule durch.
  • Die Schulsozialarbeit trägt ihren Teil zu einer Schulhauskultur bei, die den Lebensraum Schule attraktiver macht.
  • Wir evaluieren unsere Arbeit ständig. Einmal jährlich erhält die Schule einen Bericht der Tätigkeiten und eine statistische Auswertung der geleisteten Arbeit.

Möchten Sie an Ihrer Schule Schulsozialarbeit einführen? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

Die Einführung der Schulsozialarbeit erfolgt in mehreren Schritten. Nach Ihrer Kontaktaufnehme wird mit der Schulleitung und dem Schulrat / der Schulkommission die Schulsozialarbeit näher vorgestellt und eine Bedarfsabklärung durchgeführt. Die anschliessenden Schritte werden individuell der Situation in der jeweiligen Schule angepasst und mit der Schule geplant. Ein solcher Einführungsprozess dauert ca. ein Jahr.

Mauro Arpagaus

Für die Schule Laax, Falera, Sagogn und Schluein
scola-lfss.ch

Ariane Bearth Riatsch

Als Mediatorin für das Bildungszentrum Surselva in Ilanz
bzs-surselva.ch
Portrait von Ivana Derungs

Ivana Derungs

Für die Schule Obersaxen Mundaun
schule-obersaxenmundaun.swiss
Portrait von Ivana Derungs

Ivana Derungs

Schulcoaching für die Schule Safiental
gemeinde.safiental.ch

Severin Hirzel

Für die Schule Breil/Brigels und Danis
scolasbreil.com

Benny Meier

Für die Gemeinde Ilanz mit den Schulstandorten Ilanz, Castrisch, Sevgein, Rueun und Duvin
schule-ilanz.ch

Irina Merfeld

Für die Schule Surses
scolasurses.ch

Sarah Lago

Für die Schule Malans
schulemalans.ch

Fabienne von Arb

Für die Schulen Fideris, Furna, Jenaz und Schiers
ffjs.ch

Nicole Worth

Für die Schule Domleschg mit den Standorten Tomils, Rodels und Paspels
domleschg.ch

Sozialpädagogische Familienbegleitung

Eltern stehen immer wieder vor neuen Herausforderungen. Seien es Verhaltensauffälligkeiten eines Kindes, Schulprobleme, Generationen-konflikte oder andere Hürden, die es zu überwinden gilt. Unser Team verfügt über grosse Erfahrung und steht Familien zur Seite, um den Weg zurück in einen geregelten Alltag zu finden.

Gemeinsam mit Ihnen suchen wir nach Lösungen für die von Ihnen beschriebenen Schwierigkeiten. Im Anschluss formulieren wir mit Ihnen Ziele, die Sie erreichen möchten und werten diese mit Ihnen nach einer definierten Zeitspanne aus.

Es gibt zwei Varianten für eine Sozialpädagogische Familienbegleitung:.

freiwillig: Diese Variante führt über die KESB (Kinder- und Erwachsenenschutz Behörde). Dazu gibt es ein Formular, das Sie ausfüllen müssen und zusammen mit unserem Kostenvoranschlag der KESB zur Genehmigung einreichen. Sofern die KESB Ihr Anliegen teilt, erhalten Sie ein Schreiben, welches Sie an Ihre Wohnsitzgemeinde zur Kostenübernahme weiterleiten können. Übrig bleibt ein Kostenanteil Eltern, den Sie mit der Wohnsitzgemeinde aushandeln können.

angeordnet: Sie sind bereits im Kontakt mit der KESB oder einer Berufsbeistandschaft. Die Massnahme wird gleich ablaufen wie oben erwähnt mit Ausnahme der Kosten, welche direkt von der Berufsbeistandschaft an die Wohnsitzgemeinde weitergeleitet werden.

Haben Sie Fragen? Suchen Sie das Gespräch mit uns. Wir helfen Ihnen, bestehende Kompetenzen zu entdecken, zu reflektieren und zu erweitern, um Ihre Rolle als Eltern oder Erziehungsverantwortliche zu stärken.

Informationen zur Sozialpädagogischen Familienbegleitung erhalten Sie beim Bereichsleiter Fachstelle KJF.

Begleitete Besuchstage Für Getrennt Lebende Eltern

Dieses Angebot richtet sich an Eltern, die aufgrund spezifischer Ereignisse die Besuchstage nicht ohne Unterstützung wahrnehmen können. Die Grundlage für diese Massnahme sind häufig Gerichtsurteile oder Verfügungen der KESB. Wir ermöglichen diese Begegnungen in einem sicheren und kindsgerechten Rahmen durch und begleiten die Besuche je nach Bedarf mit einer oder zwei Fachpersonen. Beide Elternteile können vor Ort, jedoch in verschiedenen Räumen an den Besuchstagen teilnehmen. Nach jedem Besuchstag wird eine kurze Evaluation mit dem Kindsvater und der Kindsmutter separat durchgeführt. Wir verfolgen gemeinsam mit den Eltern das Ziel, die Bindung zwischen Eltern und Kind zu stärken und dass die Eltern zu einem späteren Zeitpunkt ohne diese Massnahme die Besuchsregelung selbständig wahrnehmen können.

Informationen zu den begleitenden Besuchstage erhalten Sie beim Bereichsleiter Fachstelle KJF

Kinder und Jugendliche

Die Casa Depuoz verfügt seit 2021 über die Kantonale Bewilligung als «Familienplatzierungs-Organisation». Diese Bewilligung erlaubt uns, Pflegefamilien zu rekrutieren und Kinder und Jugendliche in diesen Familien unterzubringen und die Betreuung sicherzustellen.

Für Pflegefamilien: Sind Sie interessiert als Pflegefamilie ein Kind bei Ihnen aufzunehmen? Weitere Informationen können Sie unserem Konzept entnehmen oder Sie melden sich via dem untenstehenden Link bei uns.
Für Behörden (KESB und Berufsbeistandschaft): Für Anfragen zu freien Plätzen nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Gerne teilen wir Ihnen die aktuelle Platz-Situation mit.

Für das Kantonale Sozialamt: Wir unterstützen bereits platzierte Kinder und Pflegeeltern gemäss dem entsprechenden Bedarf. Für Anfragen zu unserem Unterstützungsangebot nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

Weiterführende Informationen zu Pflegefamilien und Kinderplatzierung erhalten Sie beim Bereichsleiter Fachstelle KJF.

Wir helfen Ihnen

gerne weiter

Lassen Sie uns gemeinsam den Weg gehen und zusammen die nächsten Schritte definieren. Für weitere Informationen oder eine Terminvereinbarung nehmen Sie bitte Kontakt mit der zuständigen Bereichsleiter Fachstelle auf.

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